Tag des offenen Ateliers am 19.10.2025

Adresse: Thalham 28, 4880 St. Georgen
Öffnungszeiten: 10:00-12:00, 14:00-18:00


Thema: Heilsame Räume - geformt aus Erde, in Stille, in Klang.

        ausgestellt wird: Keramik, Malerei, Statuen, buddhistische Kunst,                                          wissenschaftliche Publikationen (Meditationsforschung,

                                          psychische Gesundheit in buddhistischen Gruppen)

 

Über mich

Ich habe ein Jahrzehnt in Nepal gelebt und dort buddhistische Philosophie und Meditation auf Tibetisch studiert.

Meine Arbeit bewegt sich zwischen Kunst, Ritual und Wissenschaft:

ich baue Statuen und Stupas, forme Wandgestaltung mit Mantras und vieles mehr.

Ich interviewte tibetische Ärzte für die Diplomarbeit über tibetische Medizin und forschte viele Jahre über Meditations- und Introspektionstechniken.

In meiner Psychotherapieforschung habe ich einen introspektiven Ansatz entwickelt, der Denken und Bewusstsein systematisch schult.

Meine berufliche Tätigkeit als Psychotherapeutin verbindet diese Wege mit der modernen Psychologie, der Neurowissenschaft und der Traumatherapie mit EMDR.

 

Heilende Räume gestalten

Meine Kunst ist ein Erfahrungsraum. Sie öffnet eine stille Dimension, in der sich Klang, Form und Bedeutung verweben.

Die Objekte -ein Stupa, eine Statue, eine Mantrafliese, gemalte Symbole sind Tore mehr denn Betrachtungsobjekte.

Sie spiegeln Inneres und laden ein, innere Bewegung wahrzunehmen, sich selbst zu begegnen, innere Räume authentisch zu erforschen.

Basierend auf Stille, Licht und Klang entstehen aus dieser Spannung von Sichtbarem und Unsichtbarem Räume, Dimensionen, die Heilung ermöglichen. Diese erlauben zu erinnern vielmehr wie sie belehren.

 

Klang aus Stille und Meditation

Stille ist keine Abwesenheit, sondern ein Resonanzfeld. Aus ihr entsteht Klang und Licht, Echo und Reflexion. Meine aus Meditation geborenen Arbeiten tragen diese Qualität von der Erfahrung des Schweigens durchdrungen zu sein und Räume der Selbsterkenntnis zu eröffnen.

 

Wer ihnen begegnet, kann einen Hauch jener inneren Weite spüren, die jenseits von Worten liegt.

 

Alleinstellungsmerkmal

Was meine Arbeit einzigartig macht, ist die Verbindung verschiedener Ebenen:

• Meditation und philosophische Wurzeln in den großen Weisheitstraditionen, die ich jahrelang im Originalkontext studiert und auch mit Universitätsstudiumsabschlüssen abgeschlossen habe – dabei wird das Studium der buddhistischen Philosophie im monastischen Kontext als eine Anleitung zur Entwicklung einer introspektiven, meditativen Haltung, einem Leben aus dieser Haltung, das in Bodhicitta gründet, gesehen.

• Handwerklich-künstlerische Verkörperung in Ton, Lehm, Keramik, Statuen und ritueller Kunst, in der aus Erde Gestalt entsteht und Form wie Klang sich entfalten können.

• Spirituelle Aspekte des Heilens wie in der Tibetischen Medizin in der früher durch in Klöstern ausgebildete Mediziner mit Klang und Licht geheilt wurde

• Psychologisch-psychotherapeutische Integration in der die Stille den Raum schafft aus dem authentische, innere Entwicklung sich entfalten kann

 

Meine Kunst lädt ein sich auf innere Zyklen einzulassen, im Austausch mit dem, was größer ist als wir selbst.

 

Wissenschaftliche Ausbildung

Aus den Jahren des Lernens und Erinnerns entwickelte sich der Weg in die Wissenschaft:

das Studium in Buddhist Studies (Kathmandu University/ Nepal),

das Magisterstudium in Tibetologie und Buddhismuskunde (Universität Wien) mit einer Diplomarbeit über die tibetische Medizin

und die Doktorate in den Fächern Psychologie (Universität München) und Psychotherapiewissenschaft (Sigmund Freud Universität Wien) mit Forschung zu den Auswirkungen der im Auslandsaufenthalt erlernten und integrierten Meditationstechniken (Graduelles Kognitives Training ©).

 

Ich arbeitete als Wissenschaftlerin (https://www.transtibmed.ethnologie.uni-muenchen.de/publikationen/index.html ),

als Psychotherapeutin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (https://www.psychotherapy-anders.com/)

und gestalte als Künstlerin heilsame Räume.